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Mit Fahrrad und später auch Leihwagen Teil 1 ABSICHTEN und PLANUNGEN Am 17. November 2017 flog ich mit LanTam nach Montevideo um von dort aus gen Süden zu radeln. Natürlich würde es auf meinem langen Weg auch Umwege geben, so mochte ich die Tierwelt auf der Peninsula Valdés besuchen oder viel später den Ort Futaleufu aufsuchen, dort wohnt eine ehemalige Schülerin, die uns in Deutschland besucht hatte.. Eine Fahrradtour vorzubereiten, das Gepäck zusammenzustellen und vieles mehr, darin hatte ich schon einige Erfahrungen gesammelt. Die Spannung und Erwartungen darauf stiegen. Das sportliche Training hatte begonnen und das natürlich auch das Lesen geeigneter Lektüre. Rückflug: 21.02.2018
Soweit die Absichten und Planungen - und nun die Berichte des tatsächlichen Verlaufs der Reise.
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Messungen mit dem Fahrradcomputer | ||||||
1. Tag
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Start
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Ziel
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Kilometer
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Zeit
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Durchschnitt
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Tourkilometer
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18.11.17
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Flughafen Montevideo
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Atlantida
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46,4
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2:31
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16:21
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46
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LINK zu STAVA
Strava ist eine App, die mir von meinem Neffen empfohlen wurde. Er wunderte sich, da ich nach Beendingung meiner Fahrradtouren stets die Fahrtstrecken mit Internetkarten nachzeichnete. Dazu benötige ich natürlich eine Netzverbindung. |
2. Tag - 19.11.17
Fahrt bis in die Hauptstadt Montevideo. Auf einem zentralen Platz - Plaza Indepedencia - in der Altstadt, an dem Lourdes mal gewohnt hatte, traf ich zwei junge Leute, diese führten mich, das Fahrrad schiebend, zu einer billigen Bleibe mit Dusche, Internet und anschließend gab es ein Asado auf der Straße. Ich übernachtete in einem Gemeinschaftsraum, mein Fahrrad stand mitten im Wohnzimmer.
Ein sehr kommunikativer Abend, wunderbare Leute, wir hatten viel Spaß beim Grillen!
Messungen mit dem Fahrradcomputer: | ||||||
2. Tag
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Start
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Ziel
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Kilometer
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Zeit
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Durchschnitt
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Tourkilometer
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19.11.17
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Atlantida
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Montevideo
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63
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6:00
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10:34
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110
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3. Tag, 20.11.17
Erst gegen 11 Uhr in Montevideo losgekommen bei noch zunächst schönem Wetter. Das sollte sich aber bald ändern. Es goss in Strömen und ich konnte meine Regenausrüstung auf ihre Vollständigkeit hin überprüfen ich blieb trocken - Poncho!.
In Libertad fragte ich nach einer Unterkunft, die Befragten lachten; sie wussten wohl warum. In der Straße mit der Bank wurde ich fündig, ich stand zwar davor, aber keinerlei Hinweise auf ein Hotel waren zu erkennen. Wieder eine Nachfrage! Klingeln und eine ältere Dame öffnete. Ich hatte ein Bett gefunden, konnte - mit Poncho - in einem Retaurant etwas essen und bin morgens ohne Flöhe wieder von Dannen gezogen.
Messungen mit dem Fahrradcomputer: | ||||||
3. Tag
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Start
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Ziel
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Kilometer
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Zeit
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Durchschnitt
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Tourkilometer
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20.11.17
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Montevideo
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Libertad
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57,1
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4:00
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14:19
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168
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4. Tag, 21.11.17
Nach fast 93 Kilometern Wegstrecke entdeckte ich ein „Paraje Mimano“, einen Park mit Pferden, Eseln, Enten und Gänse und eine Vielzahl mir unbekannter Vögel. Abends zuvor hatte es ja noch einen Starkregen gegeben, doch dieser Tag war wunderschön.
Ich fragte nach und bekam einen Platz zugewiesen direkt an einem See gelegen. Schulklassen tobten herum, sie hatten dort übernachtet. Auch ein Essen bekam ich dort.
Am nächsten Morgen traf ich noch eine Dame und wir sprachen über die Lebensumstände in Uruguay. Sie muss mit 300 US-Dollar in ihrem Ruhestand (Kollegin) auskommen. Sie stammt aus dem gestrigen Ort Libertad.
Es hatte zwar auch mal geregnet, doch die Sonne in dem für mich so "plötzlichen" Frühling verbrannten meine Handoberflächen, die Haut schälte sich später. An das Eincremen hatte ich nicht gedacht, nun ja, aber reichlich spät.
Morgens versuchte ich erstmals meinen teuren (Benzin)-Kocher zu benutzen, es klappte zunächst, aber nur für Minuten. Etwas lauwarm war das Wasser und mein Kaffee. Den teuren Kocher entsorgte ich sofort - sinnloses Gewicht schleppen?
Messungen mit dem Fahrradcomputer: | ||||||
4. Tag
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Start
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Ziel
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Kilometer
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Zeit
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Durchschnitt
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Tourkilometer
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21.11.17
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Libertad
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Paraje Mimano
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92,5
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5:34
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16:00
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260
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5. Tag, 22.11.17 - Ein aufregender Tag
Bei schönstem Wetter fuhr ich los bis Colonia de Sacramento, dort zunächst zum Hafen, um die Zeiten der Überfahrt zu erfahren und das Ticket zu kaufen. Ich hatte anschließend noch viel Zeit die Stadt zu durchfahren, zu besichtigen und argentinische Pesos zu erwerben. Das war gut so, wie ich später feststellen musste!
Zurück am Hafen sah das Servicepersonal es nicht gern, dass ich mein Fahrrad in der Wartehalle abstellte. Also musste ich außerhalb parken. Ich erfragte so nach und nach den Ablauf des Eincheckens. Schließlich hatte ich das auch kapiert und konnte als Fahrzeugführer vorzeitig mein Fahrrad auf die Fähre bringen.
Um 16 Uhr sollte es losgehen, es wurde 16:30 Uhr. Gegen 17:30 Uhr erreichen wir Buenos Aires. Der Zoll wollte erst mal meinen Kaufbeleg des Fahrrads sehen, den hatte ich glücklicherweise dabei! Und los ging es durch das Verkehrschaos. Im Prinzip befand ich mich auf einer Art Autobahn, der Verkehr rollte an mir vorbei, bei Staus ich an zwischen den Fahrzeugen.
Irgendwann hielt ein Straßenbaufahrzeug neben mir an und der Fahrer überzeugte mich der Gefährlichkeit wegen mich eine Wegstrecke mitzunehmen. Er gab mir auch eine Streckenbeschreibung mit auf keinen Fall nach Quilmes dort sei es zu gefährlich, nicht nur der Verkehr. Ich solle außerhalb eine Unterkunft finden und am nächsten Morgen weiterfahren.
Gefunden hatte ich allerdings nichts und mich bei der Polizei nach einer Unterkunft erkundigt - "hier nichts! - nada!", schließlich hatte ich einen Mann - er hatte einen Vorgarten und ich fragte mal nach - überzeugt mir vorauszufahren, "er wüsste, wo er mich hingeleiten könne". Also folgte ich ihm mit flottem Tempo, es war schon dunkel geworden, ich folgte ihm recht lange, hatte ihn letztlich doch verloren.
Ein Pizzaverkäufer gab mir einen Hinweis auf ein Hotel. Am Hotel angekommen stellte sich heraus, das Hotel war nur für „Paare“- wohl ein Stundenhotel nur wenige Stunden wollte ich ja nicht verbringen. Gegenüber befand sich eine Shell-Tankstelle, dort durfte ich die Nacht verbringen, mehr oder weniger sitzend. Das lief ab, als würde jeden Tag Fahrradfahrer um eine Übernachtungsmöglichkeit fragen.
An diesem ersten Tag nun in Argentinien hätte ich wirklich keine Zeit gehabt noch Geld zu wechseln. Ich wollte nur raus aus der Stadt ins Grüne, aber dazu hätte ich mehr Zeit benötigt - also wäre es besser gewesen noch in Uruguay zu übernachten und morgens die Überfahrt anzutreten - beim nächsten Mal?
TANKSTELLE mit den freundlicher Herren
... mit Carlos habe ich heute noch Kontakt!
Messungen mit dem Fahrradcomputer: | ||||||
5. Tag
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Start
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Ziel
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Kilometer
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Zeit
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Durchschnitt
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Tourkilometer
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22.11.17
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Paraje Mimano
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Buenos Aires
Bernai |
66,80
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4:47
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13:94
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327
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Details sichtbar, wenn man sich mit facebook, google oder Mail-Adresse bei Strava anmeldet!
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