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Fahrradtour - Meine Tour de France
TEIL 3 28.07. - 05.09.2016 |
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| Über Saint-Nazaire, besser um Saint Nazaire herumgefahren, über die impossante Brücke mit dem Fahrrad und ich hatte schließlich mein Teilziel "Atlantik" erreicht. Schon längst konnte ich die veränderte Natur wahrnehmen, Möwen waren zuhören und zusehen, Meeresluft zu riechen. Saint-Brevin-les-Pins war das Ziel meiner allerersten Reise 1994, damals allerdings auf kürzestem Wege mit ca. 1150 Kilometern und nun waren es schon 300 Kilimeter mehr. Bettina und ich hatten Kontakt gehalten und so wusste sie, dass ich an diesem Tage den Atlantik erreichen werde. Sie wartete in Moutier en Riz und wir trafen uns ein zweites Mal - nach Nevers diesmal am Atlantik. |
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Wir sind von Les Moutiers en Riz bis Bretignolle sur Mer gefahren. Die Strecke verläuft an der Küste, sehr schön,viel Tourismus, den ich zwar auch entlang der Kanäle erlebt habe. |
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| Wir sind von Bretignolles sur Mer bis Saint Vincent sur Jard gefahren vorbei an Dünen und Sumpfgebieten. Viel Tourismus, ein Problem für uns geeignete Zeltplätze in Strandnähe zu finden, doch wir fanden einen, wenn auch mit Umwegen, einen schönen kleinen Platz mit Tisch und Stühlen, zur Begrüßung erst mal einen Wein und eine Flasche Wasser. Sehr nett! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Von Saint Vincent sur Jard bis Marans gefahren über landwirtschaftliche Gebiete, zum Teil sehr heiße Temperaturen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Von Marans sind wir bis zu La Rochelle gefahren, dort trafen wir in einem Kaffee ein radelndes Ehepaar aus Neuseeland und hatten einen netten Informationsaustausch. Bettina wollte hier bleiben und einige Zeit in Rochelle verbringen. Sie hat ja für ihre Reise andere Vorstellungen als ich für meine, die zeitlich begrenzt ist. Das wird sich ja bald ändern mit meinem Ruhestand in 2017. So fuhr ich allein weiter bis Royan - viel Landstraßen dabei. Wir sollten uns auf der Fahrt nicht mehr treffen, bleiben aber in Kontakt. |
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| Weiter ging meine Tour von dem an der Straße liegenden Zeltplatz - hatte trotzdem gut geschlafen - bis zum Hafen in Royan (gut beschildert), kurze Fahrt mit der Fähre von ca. 25 Minuten, dann folgte eine wunderschöne Strecke Soulac-sur-Mer, wo ich durch die Stadt fuhr und auch meine Einkäufe tätigte. Viel Natur, Pinienwälder erwarteten mich - eines der schönsten Gebiete meiner Tour. Mitten im Wald bog ich ab zu Carcans Plage, einem riesigen Zeltplatz mit vielen jungen Leuten, Jugendgruppen, mit 26 € die Nacht aber einer der eher teuresten Plätze auf der Tour. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die heutige Fahrt führte in der Höhe von Bordeaux nach La Teste de Buch, den Weg zu finden war nicht immer einfach, ich musste des öfteren mich durchfragen. Es gab ja einige Richtungswechsel und meine Karte war zu ungenau. Ich konnte mich aber mit der Navigation vergewissern. Als zunächst zurück bis Carcons, von dort wieder Fahrradweg Richtung Bordeaux und schließlich Richtung Archachon. Die Wege waren zum Teil sehr gut, aber auch schmale Steinplatten führten in meine Richtung - und - es kam niemand entgegen! Abends traf ich auf einem ruhigen Zeltplatz ein und der Zeltplatzbesitzer sprach Spanisch, erklärte mir ein supergutes Restaurant ganz in der Nähe. Ab 19.30 Uhr geöffner war ich allerdings zu früh, konnte so aber einen Platz besetzen, das war wichtig, denn anschließend war das Restaurant voll besetzt. Nach einem Menu gab´s noch einen Nachtisch "Casserole" mit Eis, sie reichte über eine große Platte! - Ich war selten so gefüllt! Trotzden nahm ich bei dieser Tour fast 8 Kilogramm ab! Man kann eben nicht so viel essen, wie man an Energie verbraucht.
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Gefahren von La Teste de Buch bis Mimizan. In der Nacht hatte es geregnet und so bin ich morgens etwas später aufgestanden. Vor Biscarrosse gab es einige Steigungen, später wieder flacher. Die Radwege waren zuweilen durch Wurzeln angegriffen und damit anstrengend zu fahren. Abends stand Wäschewaschen auf dem Programm. Nach Aracon die größte Sanddüne Europas: - Grande Dune du Pilat |
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